Dummer Algorithmus: Als Frau bei Xing gefunden werden

Appell an Xing: Eure Suche kann das besser!

Er ist dumm, der Algorithmus der Xing-Suche. Er kann nichts dafür, dass er nicht der Schlauste ist. Seine Programmierer*innen haben ihm einfach noch nicht beigebracht, dass Frauen zumindest „mitgemeint“ sein sollten, wenn das allgemeine Berufsbild ihres Standes gesucht wird. Bei einer einflussreichen Plattform, die als das relevanteste berufliche Netzwerk im deutschsprachigen Raum gilt, ist die ausgrenzende Funktionsweise der Suche ein zweifelhaftes Signal.

Auftrag zu vergeben - wo sind die Expertinnen?

Warum ich die Xing-Suche kritisiere: Sucht man bei Xing beispielsweise nach „Fotograf“, „Berater“ oder „Grafiker“ dann zeigt der Algorithmus der Xing-Suche nur männliche Profile in der Ergebnisliste an. Auftraggeber*innen, die auf der Suche nach freiberuflicher Unterstützung für ein anspruchsvolles Projekt sind, müssen explizit nach der „Fotografin“ respektive „Beraterin“ und „Grafikerin“ suchen, um kompetente weibliche Profis zu finden. Ganz schön unerwartet und zudem unfair, wie ich finde.

Das eigentlich Prekäre daran: Dass die Suche so ausgrenzend funktioniert, das ist den meisten User*innen gänzlich unbekannt. Und, seien wir ehrlich, kaum jemand wird beim Suchen auf den Gedanken kommen, dass die Xing-Suche Expertinnen des gleichen Berufszweigs komplett ausschließt.
Eher manifestiert sich beim Scrollen durch die Ergebnisliste der unterschwellige Eindruck, Männer seien die erfolgreicheren, kompetenteren Fotografie-, Beratungs- und Grafik-Spezialisten. Dem Ranking nach wäre dies der logische Schluss, denn schließlich dominieren männliche Profile die angezeigten Top-Suchergebnisse.

Xing-Profil: Zwischen Baum und Borke

Ein Algorithmus, der nicht versteht, sowohl männliche als auch weibliche Profile anzuzeigen, ist daher ziemlich dumm. Bis Xing seinem Algorithmus beibringt, bei „Fotograf“ auch die Fotografinnen darzustellen, müssen insbesondere Frauen tricksen, um mit ihren Xing-Profilen sichtbarer zu werden. Zur Not wird sich die männliche Berufsbezeichnung übergestülpt, so wie früher Hosen und eine verstellte Stimme als Verkleidung herhalten mussten, um in Männerdomänen überhaupt vordringen zu können. Es sieht zwar total beknackt aus, „Fotograf“ neben einem weiblichen Profilbild zu lesen, aber für viele ist diese Variante immer noch besser, als gar nicht gefunden zu werden.

Andere Profilinhaberinnen greifen stattdessen auf den Oberbegriff „Fotografie“ zurück, was bei einer expliziten Suche nach „Fotograf“ nur ebenfalls rein gar nicht hilft. Insbesondere weibliche Vertreterinnen sitzen daher zwischen Baum und Borke, und entscheiden sich am Ende für einen redundanten Profileintrag wie „Fotograf | Fotografin | Fotografie“, was irgendwie auch nicht sonderlich durchdacht wirkt.

 

Alle anderen mit einem Xing-Profil sind in der ein oder anderen Form betroffen. "Fotografie" und "Photographie" kann der Algorithmus auch nicht der gleichen Ergebnisliste zuordnen...von Schreibfehlern à la "Fotographie/Photografie" ganz zu schweigen. Will man alle relevanten Profile finden, muss man tatsächlich nach insgesamt sechs Begriffen suchen. Nur so erwischt man die Vielfalt aller möglichen Profile von Fotograf*innen. Userfreundlich, praktisch und vor allen Dingen fair geht anders.

Verantwortung für den digitalen Raum übernehmen

Um diesem Kopfzerbrechen über das Aufgefundenwerden ein Ende zu setzen, könnte Xing das beschriebene Problem als Anreiz nehmen, und mehr Verantwortung für seinen Such-Algorithmus übernehmen. Es ist im 21. Jahrhundert nicht mehr schwer einer Suchfunktion beizubringen, dass Fotograf gleich Fotografin ist. Und, dass Photographin und Photograph hierbei auch gemeint sind, ebenso wie die entsprechenden Überbegriffe. Wirklich jetzt, das bedeutet Aufwand, aber es ist kein Hexenwerk!

Ein einflussreiches Unternehmen wie Xing hat eine echte Verantwortung dem digitalen Raum gegenüber, den es erschaffen hat. Ich bin mir sicher, dass Xing als innovativem Unternehmen daran gelegen ist, sich als respektable Plattform, Arbeitgeber und Marke weiterzuentwickeln. Der eigenen Suchfunktion eine simple, oberfällige Lektion in Sachen Gleichberechtigung und Vielfalt zu erteilen wäre hierbei ein wichtiger Schritt für Xing.

---

Kleiner Nachtrag: Irene Gronegger, die Ebookautorin, hat dieses Thema im Herbst des vergangenen Jahres ebenfalls in Wallung versetzt. Hier geht es zu ihrem Artikel: Die Plattform Xing und die prekäre Suchfunktion

Kommentar schreiben

Kommentare: 85
  • #1

    Mac Conin (Dienstag, 02 Mai 2017 22:55)

    Xing is doof. Xing is eigentlich tot.

  • #2

    Lisa Ringen - Marketing Madam (Mittwoch, 03 Mai 2017 10:16)

    Ob Xing eigentlich tot ist mag ich bezweifeln...bei LinkedIn, wo ich die Ausrichtung eher international verorte, ist es übrigens das gleiche Spiel. Allerdings kann man bei LinkedIn den englischen Begriff seines Berufes einsetzen, zumindest finde ich es dort dort eleganter und weniger gewollt, als würde man dies beim deutschsprachigen Xing tun.

  • #3

    Peter Eichleitner (Donnerstag, 04 Mai 2017 08:45)

    Das Problem der Schreibweisen und Fehlervarianten in der Programmierung zu beheben ist recht einfach. Warum Programmierer das nicht umsetzen ist mir vollkommen unverständlich. Vermutlich lernen die das im Studium nicht mehr.
    Bereits vor 30(!) (dreißig) Jahren hat die Zeitschrift CHIP eine Programmroutine in 'BASIC' veröffentlicht, die so extrem effektiv war, dass man sogar Parameter festlegen konnte wie 'ungenau' ein Wort geschrieben sein konnte, um dennoch die unmöglichsten Fehler bzw Varianten abzufangen. Ich habe es auf einem PC damals getestet und es funktionierte erstaunlich schnell.
    Damit wären, wie oben erwähnt, sämtlich Photografie und alle anderen Möglichkeiten abzufangen.
    Vermutlich ist dieser Algorithmus heute nur außerhalb von XING bekannt.
    Auch das zeigt mir wieder das Verhalten von XING sich ausschließlich dem Gewinnmaximieren verschrieben zu haben.

  • #4

    Martina Bloch (Donnerstag, 04 Mai 2017 08:52)

    Vielen Dank für diesen Beitrag, mir war dieser Fakt gar nicht bewußt.
    Ich hab den Artikel gern geteilt, vielleicht tut sich dann ja etwas :)

  • #5

    Peter Claus Lamprecht (Donnerstag, 04 Mai 2017 10:04)

    Stimmt, der Suchalgorithmus von XING ist doof.

    Jedoch stimmt die Aussage nicht, man würde bei der Suche nach „Fotograf“ nur Männer finden. Es werden Profile angezeigt, die das exakte Suchwort enthalten. Das sind in meinem Fall auch Profile von Frauen, die Fotografinnen sind und den Begriff „Fotograf“ in ihrem Profil platziert haben.
    Es gehört zur „Suchmaschinenoptimierung“ von XING dazu, relevante Suchbegriffe in unterschiedlichen Schreibweisen im eigenen Profil unterzubringen.
    Tipp für Suchende: Einfach ein Sternchen („*“) an den Suchbegriff anhängen, dann werden Profile gefunden, die den Wortanfang enthalten.
    Beispiel: „Fotogra*“ findet Fotograf, Fotografin, Fotografie, Fotograph usw.

    Im übrigen meine ich auch, dass die XING-Suche verbessert werden muss. Sie könnte gerade im Hinblick auf Branchen und Berufe intelligenter sein. Die Suche nach den relativ neuen „Business-Seiten“ ist noch schlimmer. Da muss sogar die korrekte Groß-Klein-Schreibung ins Suchfeld eingetippt werden...

    Herzliche Grüße,
    Peter Claus Lamprecht

  • #6

    Alexander v. Klopmann (Donnerstag, 04 Mai 2017 11:00)

    Hallo,

    vielen Dank für den Hinweis, war mir persönlich auch noch nicht bekannt. Wir gehen hier in Gespräche mit den Entwicklern.

    Herzliche Grüße
    Alexander v. Klopmann
    Digital Communications bei XING

  • #7

    Sabine Piarry (Donnerstag, 04 Mai 2017 12:56)

    Ich empfehle, immer auch das Thema als Keyword reinzupacken beispielsweise Ernährungsberatung und nicht nur Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin. Die meisten Menschen suchen nach dem Thema und nicht speziell Frau oder Mann.

    Gut, bei bestimmten Themen wie Steuerberaterin, Frauenärztin, Paartherapeutin etc. wird schon auch nach dem Geschlecht gesucht. Da nochmal genau hinschauen, mit was du unterwegs bist ist mein Tipp und auf beide Geschlechter hin optimieren, so lange XING es nicht schafft, das für dich zu tun.

    Viele Grüße von Sabine

  • #8

    Alexander v. Klopmann (Donnerstag, 04 Mai 2017 12:59)

    Wie schon auf Twitter geschrieben: Nochmals vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Kritik ist berechtigt und nachvollziehbar. Unsere Entwickler werden das so schnell wie möglich lösen.

  • #9

    Lisa Ringen - Marketing Madam (Donnerstag, 04 Mai 2017 13:48)

    Herr v. Klopmann,
    vielen Dank für Ihre schnelle und verbindliche Reaktion auf meinen Hinweis.
    Ich freue mich, dass Sie offen für Kritik sind und sich einer Überarbeitung der Suchfunktion annehmen wollen. Das finde ich vorbildlich und bin begeistert.
    Lisa Ringen

  • #10

    Ellwe (Freitag, 05 Mai 2017 09:54)

    Sollten dann auch mit dem Suchbegriff "Fotografin" Männer gefunden werden? ;-)

  • #11

    Jan Hawliczek (Freitag, 05 Mai 2017 17:38)

    Hmm... Ich muss ehrlich gestehen, aus Sichtweiße des Active Sourcers kann ich die Aufregung nicht verstehen. Der Algorithmus bzw. die Logik tut hier genau das, was ich von ihm erwarte bzw. vorgebe.
    Ich suche nach einem *bestimmten* "Keyword". Das dieses Keyword dann eine Berufsbezeichnung ist, die auch noch im deutschen Sprachraum gegendert wird, so ist dem einfach. XING filtert hier ja im Hintergrund nicht nach männlich/weiblich sondern zeigt Profile auf, die genau dieses Keyword verwenden.
    Das macht im Sourcing zu 100% Sinn.
    Umgekehrt zeigt die Suche nach "Fotografin" ja auch nur weibliche Profile an. Fotograf OR Fotografin ist hier die banale und einfache Lösung für das Problem.
    Mehr Aufklärung in Sachen Sourcing wäre gefragt und dieses mal nicht der Fingerzeig auf XING!
    Denn hier liegt das Problem ganz einfach beim Anwender!
    Ob XING nun bei der Suche nach "Fotograf" auch Profile die "Fotografin" beinhalten anzeigen könnte/sollte (und umgekehrt) steht dabei natürlich auf einem anderen Papier.

  • #12

    Lisa Ringen - Marketing Madam (Freitag, 05 Mai 2017 17:59)

    @Ellwe
    JA! --> Hier würde ich empfehlen, den Nutzer*innen in der erweiterten Suche die Möglichkeit zu geben, nach Geschlecht oder generellem Oberbegriff zu sortieren bzw. filtern.

    @Jan Hawliczek
    Sie sagen es, Sie können es aus der Sicht des Active Sourcers nicht verstehen. Mit der technischen Brille versteht man dieses Problem der ausgrenzenden Suche auch nicht. :-) Wenn es bei der Suche darum gehen soll, erfolgreich Menschen miteinander bzw. mit dem, was sie suchen, in Kontakt zu bringen, dann rate ich dazu, die menschliche Brille zu verwenden. Wie suchen Menschen? Und in einer vom generellen Maskulinum geprägten Welt wird halt nach dem männlichen Begriff gesucht. Darum geht es mir.
    Da Xing das Problem verstanden hat, setzt sich das dortige Entwickler-Team noch einmal an eine Überarbeitung, was ich großartig und lobenswert finde.
    Ich habe ebenfalls angeregt, dass Xing die Feedbacks zu den Unstimmigkeiten der Suche bei der Überarbeitung, die jetzt ansteht, evaluieren sollte. Daher wäre jetzt ein guter Zeitpunkt sich bei Xing einzubringen, wenn es noch etwas anderes zu beanstanden gibt, das Hand und Fuß hat.

  • #13

    LOL (Freitag, 05 Mai 2017 18:24)

    Hey, warum nennen sich Fotografinnen nicht "Fotografierende"? Das wär voll super. BWAHAHAHAHA

    Mimimimimimimi mich findet keiner weil ich in Xing "Fotogr*xieren*__d__*" eingetragen habe buhuhuhuhuhuhuuuuuuu. Merkt ihr überhaupt noch was?

  • #14

    Stefan K. (Freitag, 05 Mai 2017 18:30)

    Interessanter Einwurf,
    dann sollen mir also auch Männer angezeigt werden, wenn ich z.B. nach Fotografin suche?
    Ansonsten wäre es ja irgendwie unfair.
    Alles doof, ich versteh nicht warum es auf einmal so wichtig war überall alles mit Geschlechtern zu versehen, jetzt kommen die negativen Folgen und das Geschrei ist groß.

  • #15

    NetReaper (Freitag, 05 Mai 2017 18:40)

    Was lernt man daraus?
    Weibliche Sprachpenisse sind kacke.

  • #16

    Robert (Freitag, 05 Mai 2017 18:46)

    Und als nächstes sucht ihr dann "FotografX" und meckert rum weil das nicht zu finden ist? Schonmal versucht mit Google Translate (welches normalerweise echt super gut funktioniert) eure Seite zu übersetzen? Diese ganzen *_innen Wörter machen leider die Übersetzung kaputt und sinnlos. Aber klar: Schuld ist dann natürlich Google und nicht die, die deutsche Sprache kaputt gendern.

  • #17

    Robert (Freitag, 05 Mai 2017 18:55)

    Da hab ich wohl etwas vorschnell geschrieben. Ich musste grad feststellen das es schon geschafft wurde Google dieses Genderdeutsch unterzujubeln. Echt traurig!

  • #18

    Der Nachdenker (Freitag, 05 Mai 2017 18:56)

    Ich sehe, es wird kleinkariert nach Problemen gesucht, weil man nichts sinnvolleres im Leben hat.
    (An die Autorin gerichtet)
    Ich bin kein Machoist und behandle Frauen und Männer gleich
    Daher nenne ich sie alle Fotografen
    Wer unbedingt ein extra Süppchen bekommen muss, ist ziemlich verwöhnt, egoistisch, muss immer seinen willen bekommen und jeder muss es ihm recht machen.
    Oh Gott, ich habe das Wort "ihm" verwendet, als ich eine geschlechterneutrale Aussage getätigt habe, steinigt mich bösen Frauenunterdrücker!

  • #19

    rasunda (Freitag, 05 Mai 2017 19:08)

    Ha, an die Sitzung kann ich mich noch erinnern. Also die Sitzung der großen Männerverschwörung. Das ist natürlich voll beabsichtigt von Männern initiert, da könnt ihr machen, was ihr wollt. Die Sache mit dem *Sternchen ist ja die, dass diese Information auch nur unter Männern GLOBAL weitergegeben wird - seit Generationen.
    Ich liebe es, wenn Arroganz, Fanatismus und Dummheit sich begegnen - und alle fürchterliche Schmerzen haben. Opfer forever!

  • #20

    Realist (Freitag, 05 Mai 2017 19:15)

    Computer suchen nicht diskriminierend nach exakt dem was man ihnen sagt, was man zu suchen glaubt oder meint steht auf einem anderen Blatt. Eine Wildcardsuche (*graf*) zeigt alle möglichen Trefferkombinationen des Suchwortes an. Weiß eigentlich jedes Kind.

    Sich jetzt zu beschweren die Nutzer würden falsch suchen oder, noch besser, der Algorithmus nicht automatisch auch das berücksichtigen, was der Nutzer gemeint haben _könnte_ und dass die Seite ja ach so diskriminierend sei, ist selten engstirnig. Computer können nicht hellsehen was man eventuell unter Umständen bei Vollmond an Neujahr und abnehmendem Orion zu suchen meint.
    Es gibt allgemein gebräuchliche Begriffe die die meisten Nutzer verwenden. Wer meint, er müsse von diesen keinen Gebrauch machen, grenzt sich selbst aus, nicht umgekehrt!

    Speziell bei einer Plattform, die u.a. als Jobbörse für Freiberufler dient, versucht jeder nach dem Eintragen sich mit den üblichen Begriffen selbst zu finden oder man lässt Freunde/Bekannte suchen ohne ihnen vorzusagen mit welchen Worten sie suchen sollen. Klappt das nicht auf Anhieb bessert man nach bis es funktioniert. Eigentlich eine gebräuchliche Methode. Willkommen im Neuland, ääh Internet.

    Andere nachbessern lassen und Diskriminierung zu schreien ist natürlich einfacher.
    Apropos: Ist es dann nicht auch diskriminierend wenn nach Fotografin gesucht wird und keine männlichen Fotografx angezeigt werden? Die Antwort würde mich echt interessieren.
    Weil wenn schon verlangen, die Suche wegen angeblicher Diskriminierung anzupassen, dann bitte so, dass sie wirklich diskriminierungsfrei arbeitet. Alles andere wäre a) cherry picking und b) diskriminierend. Pech für diejenigen, die explizit eine weibliche Fotografin mit eben diesem Wort suchen. Diese könnten ja z.B. nach "Fotografin" suchen aber das wäre ja diskriminierend wenn man einen Suchbegriff in Anführungszeichen setzen müsste, gell? Es könnte schließlich umgangssprachlich eine Abwertung bedeuten. Irgendwas ist halt immer...

    @Xing: Bitte um diskriminierungsfreie Anpassung, eine Suche nach weiblichen Form der Berufsbezeichnung schließt aktuell explizit die Männer aus. Also bitte die selben Ergebnisse anzeigen wie ohne die weibliche Form des Suchbegriffs. Wenn schon non discriminatory dann bitte richtig. Schließlich sind wir alle Menschen, oder?

  • #21

    Arno Nym (Freitag, 05 Mai 2017 19:21)

    Was lernen wir daraus? Feminismus ist was für Dumme.

  • #22

    Nichts im Sinn (Freitag, 05 Mai 2017 19:22)

    Ich habe selten etwas so dämliches gelesen. Und die unterwürfige Aussage seitens XING auf eine bodenlose Kritik krönt das ganze auch noch.

    Einfach nur lächerlich. Meine sehr geehrten Damen und Herren. Eine ungerechte Welt in der die Herren natürlich immer zuerst kommen. Natürlich wird den Herren auch immer die Tür aufgehalten und sollte es zu einem Unglück kommen heißt es Herren und Kinder zuerst.

    mimimi

  • #23

    Björn (Freitag, 05 Mai 2017 19:34)

    Was gibt es denn noch an gender-spezifischen Endungen außer "-in"? Spontan fallen mir "Dingsda-Verantwortlicher", "-Beauftragter" ein, und so weiter... Auch an die Varianten mit Klammern denken, also: "Verantwortlicher" = "Verantwortliche(r)" = "Verantwortliche" (und hoffentlich beschwert sich dann niemand der nach dem Plural suchen möchte....)

    Sonst fällt mir nur noch veraltetes/veraltendes wie "Politesse" und "Stewardess"...

    Ich finde es ist keine schlechte Idee das einzubauen, wer aber jetzt die Entwickler bei Xing beschimpft liegt daneben. Für den Programmierer ist das ein Spezialfall, der kostet Zeit und damit Geld, wer also so etwas einbaut ohne dass es ausdrücklich bestellt wurde, kriegt vom Chef eher eins auf den Deckel als ein Lob.

  • #24

    Captain Obvious (Freitag, 05 Mai 2017 19:39)

    Kann auch nicht nachvollziehen wo das Problem liegen soll. Die Suche scheint eben offensichtlich keine Semantik "verstehen". Das ist aber nicht so einfach durch Algorithmen zu lösen, sondern muss komplexe Ontologien definieren. Die Suche bei Xing scheint IMMER nur nach exakten Termen zu suchen. Das hat nichts spezifisch mit Frauen zu tun. Jeder Typo führt ebenso zum Ausschluss. Unverständlich, warum da Xing jetzt der Mops ist. Works as designed würde ich sagen. Es soll auch hilfreich sein, sich mit der Materie auseinanderzusetzten, bevor man sich erlaubt die moralische Keule zu zücken. Ist so ein typischer Fall von, von nichts Ahnung, aber zu allem ne Meinung.....

  • #25

    Mausi (Freitag, 05 Mai 2017 19:42)

    Der Algorithmus ist perfekt differenziert. Suche ich explizit eine Beraterin, so bekomme ich auch nur diese als Treffer geliefert und muss mich nicht durch die Trefferliste, in der auch die ganzen komischen Beraterkerle eingemischt sind, mühsam durcharbeiten. ;-) You make my day!

  • #26

    Realist (Freitag, 05 Mai 2017 19:45)

    @Robert: Gegen das Binnen-I gibt es ein nettes Addon, nennt sich Binnen-I be gone. Macht das Surfen deutlich angenehmer. Ohne das würde ich mir einige Seiten nicht antun obwohl mich die Meinungen durchaus interessieren.
    So lange es keine offizielle Sprachform laut Duden ist will ich es nicht sehen.

    Nicht falsch verstehen, ich bin für Gleichberechtigung allerdings voll umfassend, mit allen Aspekten, auch den negativen. Gleiche Rechte für alle? Gerne. Dann bitte auch gleiche Pflichten inklusive Unterhalt, etc. Quoten? Gerne, aber auch hier: Voll umfassend! Auch in dreckigen, anstrengenden und unangenehmen Jobs. Anders wird der Vorwurf der Quotenfrau nie verschwinden. Sprachanpassung? Sorgt dafür, dass sie offiziell anerkannt wird oder lasst es.
    Mit diesem mal so, mal so werden andere abgeschreckt und die Chance vergeben sie zu überzeugen. Es sei denn man versucht es gar nicht erst und schreibt nur für sich selbst und Gleichgesinnte. Viel Spaß in der Wagenburg / auf der Meinungsinsel.

  • #27

    Nils (Freitag, 05 Mai 2017 19:52)

    in den meisten Fällen wird mein Profil über die Begriffe unter "Ich biete" gefunden.Allerdings bin ich auch in der glücklichen Lage eine englische "Berufsbezeichnung" zu verwenden die allerdings so nichtssagend ist dass sie zur Suche nichts taugt : Ob jemand nach Entwickler, Entwicklerin, Entwickler_In, Entwickler*In, EntwicklerX oder so etwas sucht ist da recht unerheblich weil dies fast keine Aussagekraft hat.

  • #28

    Björn (Freitag, 05 Mai 2017 19:52)

    ... Arzt - Ärztin, Feuerwehrmann - Feuerwehrfrau. Wachmann - Wachfrau?! Noch mehr Spezialfälle. Der arme Algorithmus. Nicht hinter jeder Datenbanksuche steht Google-mäßige Finesse und Rechenleistung, da ist der/die Internetnutzer(in) heute einfach mal verwöhnt.

    Wenn sich jetzt ein(e) arme(r) Programmier(in) bei Xing ein Bein ausreißt um das irgendwie umzusetzen, dann kommen möglicherweise gleich Klagen nach dem Muster "Ich suche aber ausdrücklich nach Jobs für Frauen (Männer) - warum kommen da auch Angebote für Männer (Frauen) raus?!"

  • #29

    ichwundermich (Freitag, 05 Mai 2017 19:53)

    Wieso? Mit dem Gender Mainstreaming wurde der Gesellschaft eindeutig klargemacht, dass Fotograph eben keine allgemeine geschlechtsunabhängige Berufsbezeochnung mehr ist (wie es vor 100 Jahren war), sondern dass man klar zwischen männlichen Fotografen und weiblichen Fotografinnen unterscheiden muss. Genau das tut der Algorithmus.

    Es liegt also an der Suche. Wenn ich beide Geschlechter finden will, muss ich eben auch nach beiden suchen. Ganz im Gegenteil wäre es sogar falsch wenn Frauen unter der Kategorie Fotograf angezeigt würden. Das würde ja bedeuten, dass ihr weibliches Geschlecht nicht respektiert worden wäre l.

  • #30

    Lochard Spezial (Freitag, 05 Mai 2017 20:06)

    Als Programmierer kann ich nur sagen: Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, aber bitte in großen Mengen. Ansonsten kann ich nur noch schnappatmen. Bitte XING, ändert nichts an der Suche, denn sie funktioniert genauso, wie sie konzipiert wurde. Vermutlich gab es keine Feministin in der Konzeptphase, dann hätte man das grundlegend anders machen müssen. Wie ist das eigentlich, kann man bei XING geschlechterspezifisch suchen? Irgendwie diskriminierend wäre das. Wenn jemand nach Fotograf sucht, wird alles gefunden, was als Keyword Fotograf hat. Sucht man nach Fotografin, tata, wird alles gefunden, was als Keyword Fotografin hat. Man wollte das ja so als gemeiner Feminist. Fazit: man gebe als Keyword Fotograf, Fotografin, Fotografierender ein, dann wird man auch gefunden. Ach, was für eine sinnlose Diskussion.

  • #31

    Meninist (Freitag, 05 Mai 2017 20:13)

    Es war ganz offensichtlich unser Fehler, die Frauen zu überhaupt domestizieren.

  • #32

    Hans Karl (Freitag, 05 Mai 2017)

    Man hätte sich ja auch einfach bewerben, einstellen lassen (Quote hilft da sicher) und die Suche verbessern können!

  • #33

    Hanz (Freitag, 05 Mai 2017 20:18)

    Ich finde es fair, denn wenn man Fotografin eingibt, werden auch nur Fotografinnen angezeigt und keine Fotografen. Das Ding ist also ziemlich schlau. Es kann nämlich 2 verschiedene Wörter komplett voneinander trennen.
    Einem Menschen, der einfach Fotograf eingibt und sich beide Geschlechter wünscht, ist es eh egal, ob es ein Mann oder eine Frau macht d.h wenn er es wünscht eine Frau zu finden, dann wird er eine finden. Soviel Mündigkeit unterstelle ich jeden Suchenden.

  • #34

    Bert (Freitag, 05 Mai 2017 20:24)

    "Eher manifestiert sich beim Scrollen durch die Ergebnisliste der unterschwellige Eindruck, Männer seien die erfolgreicheren, kompetenteren Fotografie-, Beratungs- und Grafik-Spezialisten."

    Also bei mir manifestiert sich ja der Eindruck, dass Genderinnen eben lieber auf ein Job-Angebot verzichten würden, als ein generisches Maskulinum als Berufsbezeichnung zu verwenden. Wer so viel finanzielle Sicherheit übrig hat oder die berufliche Erfüllung bereits im aktuellen Job erfährt, dX kann sich dann natürlich auch wieder anderen Problemen widmen.

  • #35

    Manuela (Freitag, 05 Mai 2017 20:39)

    Ihr wolltet das doch so, das die Berufsbezeichnung nach Geschlecht aufgeteilt wird. Früher hat man den Beruf des Industriekaufmanns erlernt, das war die Berufsbezeichnung für alle. Dann wollte man unbedingt auch Industriekauffrauen. Hätte man eben eben vorher überlegen müssen.

  • #36

    Jimi (Freitag, 05 Mai 2017 20:42)

    Moment
    "dass Fotograf gleich Fotografin ist"

    Aber das ist doch genau das Gegenteil was ständig behauptet wird.
    "Studentenwerk" ging eben nicht (weil offensichtlich diese Studenten keine Ahnung von der deutschen Sprache haben), obwohl "Student" einfach nur das neutrale Maskulinum ist d.h. weiblich und männliche Studenten beinhaltet. Frauen haben also mit Studentinnen ein spezielles Wort. Für männliche Studenten gibt es das nicht. Es gibt nur weiblich + männlich oder nur weiblich.

    Aber anstelledessen behauptete man, daß "Studentenwerk" *NUR* männliche Studenten meinen würde und deshalb "Studentenwerke" umbenannt werden müssten da sexistisch oder so.

    Und jetzt schreibt man genau das Gegenteil, nämlich das Fotograf weiblich und männliche Fotografen meinen würde. Dann wäre "Studentenwerk" in Ordnung gewesen und man hätte sich Millionen von Steuergeldern sparen können.

    Bitte entscheidet euch mal.

    Entweder oder.

  • #37

    David (Freitag, 05 Mai 2017 21:03)

    WTF?! Logo, der Algorithmus ist dumm... In keinem Fall die Fehlerquelle zwischen Rückenlehne und Tastatur, die den Beweis für "shit in shit out" zu dem feministischen "shit in shit out, but in the end the evil men are the real reason" erweitert haben... Und so was noch veröffentlichen ist eigentlich das traurigste an der Geschichte...

  • #38

    Mathias (Freitag, 05 Mai 2017 21:14)

    Wie kann man eigentlich auf eine Suchfunktion schimpfen, die nicht auch die vermeintlich weibliche Form berücksichtigt, aber im eigenen Text jede Bezeichnung gendern? Ist bei Fotograf nun die weibliche Form inkludiert oder muss man das Wort doch vergewaltigen und stattdessen Fotograf*innen schreiben?

  • #39

    kdm (Freitag, 05 Mai 2017 21:28)

    Und wenn jemand --- doch, diesen ahnungsbefreiten denglischen Unsinn gibt's tatsächlich, wenn man bei manchen TV-Filmen den Vor- oder Nachspann liest und den Kopf schüttelt ---> eine "Producerin" sucht?

  • #40

    ... (Freitag, 05 Mai 2017 21:37)

    Bekommt man denn Profile von männlichen Fotografen wenn man nach Fotografin sucht?
    Oder besteht das umgekehrt das gleiche Problem?

    Ich bin mir verdammt sicher, dass das nichts mit "sexismus" zutun hat sondern einfach nur nach dem Begriff gesucht wird den man auch eingegeben hat.
    Wer vernünftige Ergebnisse bei der Suche erzielen will kann einfach google benutzen, deren Algorithmus bekommt es hin nicht nur den gesuchten Begriff sondern auch verwandte Begriffe als Ergebnisse anzuzeigen.

  • #41

    Henry (Freitag, 05 Mai 2017 21:48)

    @Mathis:

    Wenn schon, denn schon Fotogräfinnen! Da reicht in Zukunft dann in der semantischen Suche auch ein "holde&elfenbeinturm&unter&30" und Mann bekommt ganz diskriminierungsfrei alle Frauen unter 30 bei Xing aufgelistet. Bequemer kann cherry-picking nicht sein, denn irgendwo findet sich immer ein Job - sie muss nur gut genug aussehen! :'-)

  • #42

    Vorschlag zur Güte (Freitag, 05 Mai 2017 21:53)

    Einfache Lösung des 'Problems': Statt Fotograf/Fotografin, Berater/Beraterin, Manager/Managerin etc. bezeichnen sich ab jetzt alle, gleich welchen Geschlechts und/oder Genders, ganz einfach, geschlechts- und genderneutral als Fotografiermensch, Beratungsmensch, Managementmensch etc. und die Welt ist wieder in Ordnung. OK? Dann bitte zu den wirklichen Problemen weitergehen. Danke.

  • #43

    vergo (Freitag, 05 Mai 2017 21:59)

    Traurig.. Manche Menschen schaffen Probleme wo keine waren.. und alle anderen müssen sich dann anpassen und diese für sie lösen :-( Durch diesen ganzen Genderdreck wird alles nur künstlich verkompliziert und statt etwas zu verbessern, wird alles verkompliziert und die Menschen eher weiter getrennt. Solche dämlichen Wortklaubereien ändern doch nicht die Einstellung von jemandem.. Ein paar Leute können sich dadurch was auf ihre Fahne schreiben und sich einreden etwas bewegt zu haben.. Also ihr kaputtes Ego füttern.. Nur erreicht wird dadurch sicher nichts, außer dem Gegenteil von dem was immer gern gepredigt wird! Früher suchte man nach Berater und fand beide Geschlechter.. Also alles gut.. Jetzt trennt man nach berater/beraterin/beratapache/... und ist beleidigt dass man nimmer angezeigt wird, weil der Suchende sich in der künstlich verkomplizierten Welt nicht auskennt..... Tolle neue Welt :-/

  • #44

    Fiete (Freitag, 05 Mai 2017 22:03)

    Also das verstehe ich nicht. Da haben Feministen jahrzehntelang verbissen dafür gekämpft, daß das generische Maskulinum Frauen gefälligst unsichtbar macht.
    Jetzt werden sie erhört, Xing setzt ihre Forderung konsequent um.
    Und nu is das auch wieder nicht richtich. Ja, wat denn nu?

  • #45

    David (Freitag, 05 Mai 2017 22:07)

    @ Vorschlag zur Güte
    Geb dir absolut Recht, dass es brisantere Probleme gibt. Die ganze Gendergeschichte ist, mit Verlaub, eine Ausgeburt der allgemeinen Wohlstandsverwahrlosung. Es gibt ca. 7,5 Mrd Menschen auf dieser Erde. Welcher Anteil davon beschäftigt sich mit der "Genderproblematik"?

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... Bis sich das Neusprech "xy-mensch" durchgesetzt hat, hat sich die "Genderproblematik" sowieso erübrigt...

  • #46

    百事可乐 (Freitag, 05 Mai 2017 22:08)

    Was soll man mit einer Marketingberaterin, die kein Deutsch kann?

  • #47

    Ohje (Freitag, 05 Mai 2017 22:14)

    Im Footer steht:
    "Marketing Madam - Lisa Ringen ist Ihre Geheimwaffe im Marketing-Dschungel"

    Wo bitte ist die Geheimwaffe*in abgeblieben? Und die Marketing-Dschungel*in? Oder war das dann doch zu peinlich?

  • #48

    Axel (Freitag, 05 Mai 2017 22:15)

    Dieser Artikel ist derartig dumm und weltfremd, dass es weh tut.

  • #49

    Sascha (Freitag, 05 Mai 2017 23:09)

    Wo ist das unfair, besser geht es doch kaum?
    Wer nicht nach Fotografin sucht ist selber zu doof.

  • #50

    Hinweisgeber (Samstag, 06 Mai 2017 00:00)

    Die Hämelawine ab Kommentar #10 ist übrigens Fefes Masku-Mob. Falls sich jemand wundert.

  • #51

    Vera (Samstag, 06 Mai 2017 00:22)

    Hier tippt grade eine weibliche "Fefes Blog"-Leserin, die die Kritik der Autorin des Blogposts inhaltlich ebenfalls sehr daneben findet. Wo ist dein Gott jetzt?

  • #52

    Clint (Samstag, 06 Mai 2017 00:26)

    Wenn ich nach einer Masseuse suche, will ich auch eine Masseuse und keinen Masseur. ;)

    Zu Eurem Mimimimimi. SELBST SCHULD!

  • #53

    Tante Else (Samstag, 06 Mai 2017 00:27)

    Ich bin im Berufsleben Steuerberater, im Gemeinderat Schriftführer, und im Theaterverein Kassenprüfer. Und trotzdem bin ich - man stelle sich vor - ganz Frau.
    Diese Bezeichnungen dienen dazu, eine Qualifikation oder Funktion zu benennen, nicht den Menschen der sie ausfüllt. Wenn ich je Generisten mit mangelndem Selbstwertgefühl brauchen sollte um mir zu sagen dass ich eine Frau bin, ja dann sage ich Bescheid. Bis dahin wünsche ich mir, von diesen Albernheiten verschont zu werden. Vielen Dank.

  • #54

    Mal getestet (Samstag, 06 Mai 2017 00:43)

    "Sucht man bei Xing beispielsweise nach „Fotograf“, „Berater“ oder „Grafiker“ dann zeigt der Algorithmus der Xing-Suche nur männliche Profile in der Ergebnisliste an. " gerade mal ausprobiert. Bei mir => "Fotograf" erste seite 4 Frauen, "Berater" erste Seite 2 Frauen und Grafiker wieder 4 Frauen also "nur" männliche Profile ist definitiv gelogen.

  • #55

    Mal getestet (Samstag, 06 Mai 2017 00:51)

    Nochmal ich gerade nach "Fotografinnen" gesucht, bei mir 6 Männer auf der ersten Seite....
    "Beraterinnen" 12 Männer auf der ersten Seite.
    "Grafikerinnen" 10 Männer

    Du sagst "Es sieht zwar total beknackt aus, „Fotograf“ neben einem weiblichen Profilbild zu lesen, aber für viele ist diese Variante immer noch besser, als gar nicht gefunden zu werden." scheint bei Männern ja das selbe zu sein oder warum finde ich soviel bei *innen?

  • #56

    Anya (Samstag, 06 Mai 2017)

    Wie ist denn die männliche Berufsbezeichnung, wenn "Fotograf" für alle ist und "Fotografin" nur für Frauen (moment mal, das ist doch Diskriminierung!)? Eine neutrale Berufsbezeichnung für ALLE ist nicht akzeptabel? Ist es nicht Gleichberechtigung, wenn bei Bezeichnungen kein Geschlecht genutzt wird? In meiner Generation sind Fotografen nur eins: Menschen. Menschen die diesen Beruf ausüben. Erst in der Universität wurde uns die Trennung aufgezwungen. Dank der Student*Innen vor uns, die uns ihre veraltete Sichtweise aufzwingen. Das Feindbild des letzten Jahrhunderts. Wo die Zeit langsam ihr Werk tat und die jungen Köpfe keinen Unterschied machten... da kommt ihr und zerstört es. Irgendwann sterbt ihr aus und die Generation danach wird frei sein, Genderneutral. Gleichberechtigung.

  • #57

    Herr Unbekannt (Samstag, 06 Mai 2017 02:32)

       "...ihm einfach noch nicht beigebracht, dass Frauen zumindest „mitgemeint“ sein sollten, wenn das allgemeine Berufsbild ihres Standes gesucht wird."

    So wie es ja mal war!
    Bevor Gender-"Experten" behaupteten es wäre nicht so.
    Als sie erklärten, bei „Fotograf“, „Berater“ oder „Grafiker“ würde jeder nur an Männer denken, wodurch Frauen "unsichtbar gemacht" würden. Das sei diskriminierend und die Sprache müsse radikal "gegendert" werden.

    Nun hat Xing also diese Glaubenslehre umgesetzt, „Fotograf“ ist nun gendergerecht männlich, „Fotografin“ weiblich.

    Und das wird nun Xing vorgehalten. Und zwar mit dem selben Argument, für welches Kritiker zuvor als Frauenfeindlich diffamiert wurden: das die Menschen bei „Fotograf“ eben nicht nur an Männer, sondern an Männer UND Frauen denken!

  • #58

    EindeutigeSuchNamen (Samstag, 06 Mai 2017 02:34)

    Madam macht Marketing.
    :D

  • #59

    Dennis (Samstag, 06 Mai 2017 05:57)

    Liebe Frauen,

    Selber schuld.

    Gruß,
    Mann

  • #60

    Svenja (Samstag, 06 Mai 2017 06:09)

    @ #6, #8 lasst euch nich von sowas beeinflussen. Menschen die so stur sind und auf genderisierung beharren haben es nicht verdient gefunden zu werden.

  • #61

    asdfg (Samstag, 06 Mai 2017 06:12)

    Hinweisgeber: lol fefe mob.. alles klar. Du weißt schon dass die Kommentare hier alle aus eigeninteresse entstanden sind?

  • #62

    fwolf (Samstag, 06 Mai 2017 06:28)

    Randbemerkung: Ja, die Xing-Suche ist nicht nur dumm, sondern SAUdumm. Strunzdoof. Was der Grund ist, warum mich immer irgendwelche Headhunter bequatschen, von wegen, meine Profildaten würden ja perfekt passen.

    Wenn nebenher auch so ein eher unsinniges Problem a la Fotograf/in, Programmierer/in etc. gelöst wird .. wenns scheh macht! :)

    cu, w0lf.

  • #63

    Eine Frau (Samstag, 06 Mai 2017 07:31)

    Und da wundern sich Feministen, wieso sie nicht ernst genommen werden... Naja, wenn man keine Probleme hat, macht man sich eben welche :)

  • #64

    Struppi (Samstag, 06 Mai 2017 07:51)

    Im Grunde ist die Kritik ja berechtigt, aber zum einen wundert es mich, dass vorher nicht eine Anfrage an die Betroffenen gemacht wird, bevor man mit Beleidigungen und hämischen Anspielungen jemand verunglimpft - das ist ein ganz mieser Stil. Zumal man selbst ja es nicht geschafft in 10 Jahren(!) Mitgliedschaft diesen Makel oder Bug zu erkennen.

    Ob die das Problem wirklich technisch so einfach zu lösen ist, wäre ein interessante Ausführng gewesen. Einfacher ist es vermutlich, wenn bei den Tätigkeitsbezeichnungen einfach die generische Form gewählt würde und bei der Anzeige (auf Wunsch) eine Geschlechtsspezifische. Wäre dann auch im Sinne einer Datenbanknormalisierung

  • #65

    Sinato GmbH Syke (Samstag, 06 Mai 2017 08:23)

    Hallo. Ich finde es interessant, welche Züge dieses Gendern mittlerweile angenomment hat. Ich als Arbeitgeber beispielsweise sortiere explizit durchgegenderte Bewerbungen aus. Denn da bewerben sich keine Frauen. Das sind Mädchen, die im Kopf noch immer 12 Jahre alt sind. Ich brauche jedoch erwachsene Menschen, die auch Verantwortung übernehmen können. Die Bewerber, welche bereits die Sprache durchgendern, bringen mir in der Firma nur Probleme ein, ohne Lösungen zu schaffen. Und dabei handelt es sich um völlig unnötige Probleme. Schade, dass diesen Mädchen überhaupt eine in der öffentlichkeit immer wiederkehrende Plattform geboten wird, damit diese Mädchen einen zusätzlichen Keil in die Gesellschaft rammen können.

    Bevor gefragt wird: ja, es arbeiten in meiner Firma auch Frauen. Leider sind es nur ~35%. Und leider nur in den betriebswirtschaftlichen-, marketing- und verwaltungstechnischem Zweig. Es bewerben sich in den technischen Berufen (Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau, F&E) leider selten Frauen. Aber die werden von mir meistens auch eingeladen. Allein schon deshalb, weil besonders in reinen Männerabteilungen eine Frau Ruhe und Besonnenheit reinbringt.

    Aber was wisst ihr schon. Ihr seid Mädchen. Schade.

  • #66

    Reinhardt (Samstag, 06 Mai 2017 09:44)

    Was soll igentlich das *überall....

  • #67

    Enes Scholkaldetten (Samstag, 06 Mai 2017 09:49)

    Ich finde, dieses Gender-Mainstreaming ist ja ein Erfolgsmodell sondergleichen. Jetzt wo die Frauen endlich eigene Berufsbezeichnungen haben, stellt sich raus, dass XING sie nicht mehr findet. Tja, Karma is a Bitch.

  • #68

    Mike (Samstag, 06 Mai 2017 10:53)

    Das habt ihr jetzt davon, dass ihr unbedingt "Fotografin" sein wollt.
    Dieses ganze rumgegendere geht einem ja dermaßen auf die Nerven

  • #69

    Daniela (Samstag, 06 Mai 2017 11:44)

    Aussage 1: "Frauen sollen nicht einfach 'mitgemeint' sein, wenn das Wort 'Fotograf' verwendet wird, denn das ist ungerecht und assoziiert, dass es sich nur um einen Mann handeln kann!"

    Aussage 2: "Warum werden Frauen eigentlich nicht 'mitgemeint', wenn ich nach 'Fotograf' suche? Das ist so gemein und diskriminierend!"

  • #70

    Politox (Samstag, 06 Mai 2017 11:54)

    Aus dem "Über mich" der Marketing Madam hier:
    "bis ich in Bremen meine Heimat fand und mich beruflich als Manager Marketing und Kommunikation in innovativen Technologie-Unternehmen verwirklichen durfte"

    Warum nennen Sie sich da "Manager"? Sie sind doch eine "Managerin"? Wein trinken, Wasser predigen und so...

  • #71

    nditaenuilg (Samstag, 06 Mai 2017 12:14)

    Nein, Fotograf ist nicht gleich Fotografin. Zumindest haben Leute wie Du das seit Jahren versucht, allen anderen so zu verklickern.

  • #72

    Andreas Sturm (Samstag, 06 Mai 2017 12:35)

    Hi,

    Gesellschaft und Menschheit braucht positive Entwickler. Wenn man Ihr xing Profil liest, findet sich sehr viel Erstrebenswertes: Freude - Positivität - Menschen - Abenteuer - Erlebnisse - Begegnungen - Austausch - Spaß. Das finde ich schön!

    Es gibt ja gute Gründe und ausreichend Veranlassung für Chancengleichheit zu sorgen, sich von den gesellschaftlichen Zwängen der Vergangenheit zu befreien und zu erreichen, daß sich "das" Bessere und "das" Wertvollere durchsetzt ohne die auszugrenzen, die andere Wertvorstellungen haben.

    Also braucht es eben neue Sprachkonzepte, wir und unsere Sprache können das, da muss man sich nur einmal die Entwicklung der letzten 500 Jahre anschauen! Und Software Algorithmen können das auch - cool, wenn man sich bei xing dieser Aufgaeb stellt.

    Mir persönlich geht dieser "Genderquatsch" auf den Keks und immer diese übertriebene "political correctness" - bin mit zwei Schwestern in einem "Multikulti" Umfeld aufgewachsen und durch diese Diskussionen hat für mich ein Problem Einzug gehalten, daß vorher keines war: Negativ besetzte Unterscheidung am Anders-Sein.

    Für mich ist Anders-Sein mit Neugier verbunden, Reiz, Interesse, Schönheit der Natur und dem Abenteuer eines reichhaltigen Lebens auf diesem Planeten.

    Für all die, die im Anders-Sein ein Problem sehen, braucht es eben diejenigen, die es genau nehmen, idealistisch, perfektionistisch - und wer weiß, irgendwann, wenn wir den nächsten Schritt in unserer Entwicklung gemacht haben, kehrt wieder Ruhe ein.

    Die, unsere Gesellschaft verändert sich erkennbar positiv, wenn es mehr Frieden, mehr Freude und mehr Zufriedenheit gibt.

    Und dafür braucht es eben: Freude - Positivität - Menschen - Abenteuer - Erlebnisse - Begegnungen - Austausch - Spaß.

    Mit einem freundlichen Dankeschön für den kleinen Denkanstoß :)

  • #73

    will_C (Samstag, 06 Mai 2017 13:56)

    Es ist wirklich schade, dass ausgerechnet in der deutschen Sprache, wo das Geschlecht eines Worts resp. Ausdrucks ja nun scheinbar ausgewürfelt wurde (was ist an einem Würfel männlich?), die Geschlechter mittels einer lächerlichen "in"-Endung dermaßen auseinander dividiert werden.
    Wo ist eigentlich das Problem?
    Ich gebe zu bedenken, dass in der Programmierung die englische Sprache dominiert und da gibt es nun mal keine Fotografin, da ist Männlein wie Weiblein "photographer".
    Stellt Euch mal einen 50. Geburtstag in England vor, in welcher der(!) gastgebende Familienvater seine Gäste und Gästinnen (sagt man das so?) in der Dankesrede mit den Worten "Dear friends and girlfriends" beginnt. Dann ist die Stimmung aber am Gefrierpunkt.

    Vor vielen Jahren las ich die Beschwerde eines weiblichen Vereinsmitglieds, dass die Einladung zur Jahreshauptversammlung nicht auch an die weiblichen Mitglieder gerichtet war. Die Einladung hatte mit den Worten: "Liebe Vereinsmitglieder" begonnen.
    Für mich ist ein solcher Einwand nur noch mit Paranoia zu erklären. Der(!) Vorstand und die(!) Vorständinnen waren wirklich ratlos, als sie das lasen.

    Sollen wir nicht einfach den bestimmten Artikel ind " d' " und den unbestimmten Artikel in " e' " abändern. Dann könnten wir uns endlich mal um die wirklichen Genderproblematiken kümmern anstatt mit so einem Mumpitz die Zeit zu verschwenden.
    Ich mein' ja nur :o)

  • #74

    mawa (Samstag, 06 Mai 2017 14:07)

    Und wenn man nicht mehr weiter weiss, fängt man an mit Gendersch...

  • #75

    Irene Gronegger (Samstag, 06 Mai 2017 15:30)

    Das Problem dahinter ist, dass nicht in jeder Situation eindeutig ist, ob Frauen bei Begriffen wie "Fotograf" oder "Fotografen" mitgemeint sind oder nicht. Nachträglich wissen viele besser, wie eine Frau oder jemand, der Frauen nicht ausschließen will, mit einer unklaren Situation hätte umgehen müssen ... aber hinterher klüger sein ist keine Kunst.

    Xing signalisiert klar, dass man das generische Maskulinum verwendet (auf der Startseite rechts steht bei eingeloggten, zahlenden Kunden "Profilbesucher" und nicht "Profilbesucher*innen" oder dergleichen), dann sollte das bei der Suche auch so sein.

    Ich brauche deshalb keine speziellen Tricks und Hacks, sondern eine solide Suche, wie man sie in der Datenbank vieler Bibliotheken findet. Dort sind auch verschiedene Schreibweisen verknüpft. Was manche Stadtbibliothek kann, sollte auch eine Xing AG können, und offenbar sieht man das dort mittlerweile auch so.

    Die Versäumnisse liegen aber nicht allein bei Xing. Ich weise seit fünf Jahren auf das Problem hin (2013 ist es erstmals in meinem Blog erwähnt) und hätte eigentlich gedacht, dass mal eine Frau oder ein Frauenverband nachhakt, die oder der näher am Thema dran ist als ich (ich habe mehr mit Natur / Umwelt / Gesundheit zu tun). Das ist aber nicht passiert.

    Dass der Feminismus den Frauen das Dilemma eingebrockt hat, ist abwegig, er hat es höchstens benannt. Weibliche Berufsbezeichnungen gibt es schon länger als Feminismus, übrigens auch in einigen Dialekten. Das Bairische hat sogar die Nachnamen feminisiert, aus Frau Huber wird dann die Huberin. Das hört man auch heute noch gelegentlich.

  • #76

    Mister Marketing (Samstag, 06 Mai 2017 17:55)

    *Pfff* Das Geräusch entweichender Luft. Eine Suche ist eine Suche ist eine Suche... sie unterliegt nicht einem Antidiskriminierungsgesetz- weshalb auch?

    Sie soll Keywords finden, mehr nicht. Schon die Ausgangssituation des Blogbeitrags scheint mir recht konstruiert- nicht jeder, der die Xing-Suche verwendet, möchte Aufträge an Freelancer verteilen, und selbst wenn es so sein wollte, diskriminiert Xing höchstens die Suchenden- weil schon per Algorithmus im Moment nicht alle möglichen Suchergebnisse angezeigt werden.

    Und weil man in D immerhin frei entscheiden kann, wem man einen Auftrag erteilen möchte, gibt es auch hier keine Diskriminierung, bitteschön.

    "Madam Marketing/Marketing Madam ", und sicherlich gibt es unter diesem Suchbegriff bei Xing demnächst auch gendergerechte Ergebnisse wie "Mister Marketing". Wegen der Ausgewogenheit.

  • #77

    vortex (Samstag, 06 Mai 2017 18:23)

    Einst war die Farbe Rosa eine Jungsfarbe, dann haben die Femis der ersten Stunde die Farbe für das weibliche Geschlecht erobert. Achtzig Jahre später schreien sie "Pink Stinks", mit freundlicher Unterstützung des Familienministeriums.

    Jetzt wird über die eigene Vorderung, weibliche Endungen an eigentlich neutrale Berufsbezeichnungen zu hängen (wegen "Unsichbarkeit" und Ausgrenzung der Frau), moniert, sie sei ausgrenzend.

    Xing ist nicht doof, Xing macht genau den Kram der von der Frauenlobby gefordert wurde/wird. Nämlich die Unterscheidung der Geschlechter ("Ich bin kein Fotograf, ich bin Fotografin, hear me roar") zur Vermeidung von Diskriminierung. Und jetzt kriegt Xing genau dafür einen Einlauf.
    Bei einem Herrscher-Diener Verhältnis müsste man hier von knallharter Tyrannei und sadistischer Willkür reden.

    Langsam bin ich der Meinung dass die Chauvinisten eigentlich keine sind, sondern nur weise Männer, die die Wahrheit kundtun. Frauen scheinen eine emotionale Moral zu haben, "was ich gerade fühle, ist auch richtig/gerecht", wenn sich das Ganze vorne und hinten widerspricht, was soll's.

    Bevor Frauen zufrieden sind nagelt man(n) eher einen Pudding an die Wand.



  • #78

    Der der weiss (Sonntag, 07 Mai 2017 15:36)

    Ich finde das ausgezeichnet, dass es die Bezeichnungen Fotograf und Fotografin gibt. So kann man die Profis von den Amateurinnen unterscheiden.

  • #79

    someone (Montag, 08 Mai 2017 00:18)

    ich bin da ganz bei der sinato gmbh weiter oben. wenn mensch/tier/pflanze zwanghaft gendern muss, um damit zu demonstrieren, dass mensch/tier/pflanze/einzeller den unterschied zwischen genus und sexus nicht verstanden hat, dann zeigt er/sie/es/was auch immer damit nur, dass die faehigkeit besteht, probleme zu machen, wo keine sind.

    unglücklicherweise für einzeller und andere lebensformen wird in der berufswelt tendenziell eher für lösungen und nicht für neue probleme bezahlt.

    mein mitleid gilt daher eher denen, die sich in bereichen bewegen, wo der explizite verzicht auf durchgegenderte formulierungen aktiv diskriminiert wird.

    der mensch ändert die sprache, nicht die sprache den menschen. es könnte zu denken geben, dass dieses feministische rumgeeiere den mainstream immer noch nicht erreicht hat und wohl auch in den nächsten jahrzehnten nicht erreichen wird. doch leider wird das wohl nur bedeuten, dass das mimimi von wenigen immer lauter werden wird. merke: nicht wer am lautesten schreit, hat recht.

  • #80

    Marcel (Montag, 08 Mai 2017 08:52)

    ...tja, erst wollen die Frauen nicht mit den männlichen Bezeichnungen in einen Topf geworfen werden und jetzt, wo das explizit getrennt wird, ist es auch nicht gut. Was denn nun?

  • #81

    Frank (Dienstag, 09 Mai 2017 03:16)

    Der Nachteil des Internet ist, daß jeder Cretin - hier meist weibliche - genauso gehört wird, wie Menschen, die zwischen den Ohren ein wirkliches Hirn haben, das sie auch benutzen.

    Folge ist dieser Gender-Faschismus, der unsere mächtige Deutsche Sprache kastriert und das Denken manipuliert. Speziell bei Cretins beider Geschlechters prägt die Sprache das Denken.

  • #82

    M (Dienstag, 09 Mai 2017 06:51)

    Hahahahahahaha

    Feminsim is cancer. Wussten Sie das noch nicht.

    Viel Spaß damit, Ladies.

  • #83

    Maria S. (Mittwoch, 10 Mai 2017 05:06)

    "Mit der technischen Brille versteht man dieses Problem der ausgrenzenden Suche ... nicht"?

    Doch, und zwar ausschließlich. Sie ist nämlich ein TECHNISCHER Prozess! Die Idee der Ausgrenzung ist fundamental für eine Suchfunktion. Verstehen Sie das?

    Würde jene zu fehlertolerant arbeiten, wäre die Anzahl der Suchergebnisse meist zu hoch und nicht ausreichend relevant. Das angesprochene Problem ist aber natürlich bedeutsam: Suchoperanden (OR) oder Wildcards (*) lösen es seit langem und elegant; auf TECHNISCHE Art.

    Wer zum Suchen zu dumm ist, dem hilft suchfibel.de, klüger zu werden. Verloren ist, wer zu faul zum Lesen oder Fragen bei Kollegen, Freunden oder Mutti.

    Meine Mama ist 78, hat vor 20 Jahren einmal das Maul aufgemacht. Seitdem weiß sie genug übers Suchen & Finden, führt nicht ständig Beschwerden und verwechselt nicht die eigene Unselbständigkeit mit Versäumnissen von Anderen.

    @Jan Hawliczek, @Realist, @Nichts im Sinn, @Lochard Spezial, @Hans Karl, @百事可乐, @Daniela, @vortex: danke!

    @Sinato GmbH Syke: 3x danke!

    @Der der weiss: ROFL!

    @Anya: Gute Nacht und — bitte üben Sie sich unbedingt ein wenig in der Zeichensetzung: man versteht Sie kaum.

  • #84

    Icke (Donnerstag, 11 Mai 2017 00:08)

    Wenn ich nach einem Begriff suche, dann erwarte ich neutrale und exakte Ergebnisse. Und nur weil man es nicht schafft, die Suchfunktion von Xing richtig zu benutzen, sind wieder mal alte weiße Männer schuld, weil die nur rassistische und frauenfeindliche Algorithmen auf die hilflose Menschheit loslassen?!? Worüber wird sich dann als nächstes beschwert? Dass die Suche bei Automobilbörsen bei der Suche nach Seat nur Seats anzeigt, und keinen Bentley, obwohl doch beide bekanntlich zu VW gehören? Selten so einen Schwachsinn gelesen, wie diesen sogenannten Artikel...

  • #85

    Jan Minnesänger (Sonntag, 14 Mai 2017 16:02)

    Nächster Halt: Partnerbörsen. Es kann doch nicht angehen, dass man auch auf diesen keine Frauen angezeigt bekommt, wenn man nach einem Mann sucht!